Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Jean Paul

Jean Paul

Der Mensch
dürstet am größten Freudenbecher nach einem größern
und zuletzt nach Fässern.

(aus: »Flegeljahre« [1804/1805])
~ Jean Paul ~

eigentlich Johann Paul Friedrich Richter;
deutscher Schriftsteller, literaturgeschichtlich zwischen den Epochen der Klassik und Romantik; 1763-1825

Zitante 25.11.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Paul, Spruch des Tages zum 29.08.2024

Die alten Menschen:
wohl sind sie lange Schatten,
und ihre Abendsonne liegt kalt auf der Erde,
aber sie zeigen alle nach Morgen.

(aus: »Flegeljahre« [1804-1805])
~ Jean Paul ~

eigentlich Johann Paul Friedrich Richter;
deutscher Schriftsteller, literaturgeschichtlich zwischen den Epochen der Klassik und Romantik; 1763-1825

Zitante 29.08.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Paul

Am Throne gibt es
fast für niemand Geheimnisse als für den,
der daruf sitzt.

(aus: »Titan«)
~ Jean Paul ~

eigentlich Johann Paul Friedrich Richter;
deutscher Schriftsteller, literaturgeschichtlich zwischen den Epochen der Klassik und Romantik; 1763-1825

Zitante 29.04.2024, 18.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Jean Paul, Spruch des Tages zum 03.12.2023

Das große unzerstörbare Wunder
ist der Menschenglaube an Wunder.

(aus: »Vorschule der Ästhetik«)
~ Jean Paul ~

eigentlich Johann Paul Friedrich Richter;
deutscher Schriftsteller, literaturgeschichtlich zwischen den Epochen der Klassik und Romantik; 1763-1825



Bildquelle: marceloperin/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 03.12.2023, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Jean Paul

Das Gute braucht zum Entstehen Zeit –
das Böse braucht sie zum Vergehen.

(aus: »Dämmerungen für Deutschland«)
~ Jean Paul ~

eigentlich Johann Paul Friedrich Richter;
deutscher Schriftsteller, literaturgeschichtlich zwischen den Epochen der Klassik und Romantik; 1763-1825

Zitante 06.10.2023, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Paul, Spruch des Tages zum 20.06.2023

Setzet alle, die ihr eine Ernte wollt,
eine Hoffnung nicht bloß voraus, sondern handelt nach ihr,
so erfüllt sie sich eben.

(zitiert in: »Jean Pauls politisches Vermächtnis« [1913])
~ Jean Paul ~

eigentlich Johann Paul Friedrich Richter;
deutscher Schriftsteller, literaturgeschichtlich zwischen den Epochen der Klassik und Romantik; 1763-1825



Bildquelle: Pexels/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 20.06.2023, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Paul

Die Probe eines Genusses ist seine Erinnerung –
nur die Paradiese der Phantasie werden willig Phantasie
und werden nie verloren, sondern stets erobert...

(aus: »Das Kampaner Thal« [1797])
~ Jean Paul ~

eigentlich Johann Paul Friedrich Richter;
deutscher Schriftsteller, literaturgeschichtlich zwischen den Epochen der Klassik und Romantik; 1763-1825

Zitante 27.04.2023, 17.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Paul

Daß Verstand erst mit den Jahren kommt,
sieht man nicht eher ein,
als bis der Verstand und die Jahre da sind.

(aus: »Bemerkungen« [1782])
~ Jean Paul ~

eigentlich Johann Paul Friedrich Richter;
deutscher Schriftsteller, literaturgeschichtlich zwischen den Epochen der Klassik und Romantik; 1763-1825

Zitante 04.01.2023, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Paul, Spruch des Tages zum 10.09.2022

Das System, das ein großer Mann erfunden hat,
können kleine Männer nicht verteidigen;
auch zum letzteren gehört ein großer.

(aus seinen Aphorismen)
~ Jean Paul ~

eigentlich Johann Paul Friedrich Richter;
deutscher Schriftsteller, literaturgeschichtlich zwischen den Epochen der Klassik und Romantik; 1763-1825



Zitante 10.09.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Paul

Das Schicksal geht mit uns wie mit Pflanzen um:
es macht uns durch kurze Fröste reifer.

(aus einem Brief vom 29.04.1799)
~ Jean Paul ~

eigentlich Johann Paul Friedrich Richter;
deutscher Schriftsteller, literaturgeschichtlich zwischen den Epochen der Klassik und Romantik; 1763-1825

Zitante 15.07.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Die Freundschaft ist ein Kapital, dessen Zinsen niemals verloren gehen.

~ Johann Georg Hamann ~
(1730-1788)


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